https://www.badische-zeitung.de/straftat-ohne-strafe-im-arztmordprozess
Sehr geehrter Herr Hupka,
mit Ihrem Kommentar bin ich absolut nicht einverstanden.
Was hat es mit "Gerechtigkeit" zu tun, wenn ein eingewanderter Geisteskranker - soviel ich weiß, war er als Asylbewerber abgelehnt worden, hätte sich also gar nicht in unserem Land aufhalten dürfen - nun vermutlich sein Leben lang auf Kosten des deutschen Steuerzahlers in einer psychiatrischen Einrichtung versorgt wird?
Den Aspekt, dass der Täter ein nicht aufenthaltsberechtigter Zuwanderer war, haben Sie in Ihrem Kommentar - für mich unverständlicherweise - gar nicht erwähnt.
Genau dieser Aspekt ist aber maßgeblich, wenn es um den Grad an Gerechtigkeit im vorliegenden Fall geht.
Dass der Mann aufgrund seiner Wahnerkrankung als nicht schuldfähig angesehen wird, kann ich sogar noch akzeptieren. Auch ein autochthoner Deutscher wäre in so einem Fall nicht inhaftiert worden.
Das Mindeste an "Gerechtigkeit" wäre aber gewesen, diesen Mann umgehend aus unserem Land zu entfernen, auch damit er nicht weiteres Unheil anrichten kann. Das lassen unsere Gesetze nicht zu, ich weiß. Gut - dann müssen diese Gesetze eben endlich GEÄNDERT werden!
Glauben Sie ernsthaft, dass dieses Urteil Xenophilie und Vertrauen in unseren Rechtsstaat fördern wird? Ich denke, es wird eher der AfD weitere Wähler zutreiben.
Und - mit Verlaub, Herr Hupka - "dass Deutschland einmal ein Unrechtsstaat war" ist doch keine Rechtfertigung dafür, dass heutzutage dem gesunden Gerechtigkeitsempfinden des einfachen Bürgers in vielerlei Hinsicht Hohn gesprochen wird.
Übrigens: Deutschland war nicht "einmal" ein Unrechttsstaat, sondern zweimal. Sie vergaßen die DDR.
Ich bin 14 Jahre nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches geboren. Mithin bin ich völlig unschuldig an allem Bösen, das während der 12 Jahre Naziherrschaft geschehen ist.
Und für mich hat es absolut nichts mit "Gerechtigkeit" zu tun, wenn durch eine verfehlte Migrationspolitik massenweise Psychopathen, Sexualstraftäter, Straßenräuber, Drogendealer sich in unserem Land tummeln, für deren Unterhalt oder (Nerven-)Klinikaufenthalt ich mit meinen Steuergeldern zu sorgen habe.
Mit freundlichem Gruß
Matthias Gruneisen, Pfaffenweiler bei Freiburg