Es ist unakzeptabel und abstoßend, dass Rundfunkgebühren dazu verwendet werden, um Komiker zu bezahlen, die Witze über Pädophilie machen. Diese Art von Humor trivialisiert ein ernstes und schreckliches Verbrechen, und es zeigt eine mangelnde Achtung und Empathie für die Opfer von sexuellem Missbrauch.
Eine nachträgliche Entschuldigung ist in diesem Fall vollkommen unzureichend. Eine Entschuldigung kann die Wunden, die durch diesen schrecklichen Witz verursacht wurden, nicht heilen. Es kann die Gefühle der Verletzlichkeit und des Schmerzes, die von den Opfern und ihren Lieben empfunden werden, nicht lindern. Es kann die Tatsache nicht ändern, dass Rundfunkgebühren dazu verwendet wurden, um diese Art von ekelhaften Inhalten in Millionen von Haushalten auszustrahlen.
Es ist wichtig, dass entschlossene Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass solche entwürdigenden Inhalte in Zukunft nicht mehr unterstützt werden. Es ist unabdingbar, dass es mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht für die Verwendung von Rundfunkgebühren gibt. Ein sogenannter Comedian, wie Herr Neumeier, hat keinen Platz im Fernsehen verdient, schon gar nicht im gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Für solche Inhalte, will sicherlich kein vernünftiger Mensch weiterhin Zwangsgebühren zahlen. Hier eine Kostprobe aus dem unterirdischen Auftritt:
Zitat: „Es gibt kein einfaches Mittel gegen Pädophilie, außer, klar, Liliputaner", sagt er (Moritz Neumeier) im weiteren Verlauf und fügt hinzu: "Ach so, nein, es ist kein Mittel. Es ist eher so Methadon. Damit die langsam von den Kindern runterkommen. Und du musst das wirklich langsam machen, wenn du da runterkommst. Nein, wenn du das zu schnell…dann erschrecken die Kinder"
Entsetzen über WDR: Comedian darf Scherze über Pädophile machen - Berliner Morgenpost