Die Grundsteuerreform, die in Deutschland seit einigen Jahren diskutiert und schließlich umgesetzt wurde, sollte für mehr Transparenz und Gerechtigkeit bei der Besteuerung von Immobilien sorgen. Allerdings zeigt sich bereits jetzt, dass die Reform nicht unbedingt Vorteile hat, sondern erhebliche Nachteile für einige Eigentümerinnen und Eigentümer mit sich bringt.
Ein Beispiel dafür ist der Fall eines Freiburger Bürgers, dem laut einem Artikel von SWR aktuell vom Februar 2023 eine Steuerlast von 14.000 Euro droht. Aus dem Artikel: "Das Haus, Baujahr 1956, ist eher einfach und bescheiden. 1986 haben sie es gekauft und lange haben sie abgezahlt. Jetzt ist Norbert Stalter schockiert. Wenn sich nichts ändert, müsste er ab 2025 über 14.000 Euro Grundsteuer im Jahr bezahlen. Bisher sind es 433 Euro."
Wie ungerecht die neue Reform ist, zeigt sich auch noch an einem anderen Beispiel. Die Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut (CDU), wird wohl nach dem aktuellen Stand der Dinge, kaum etwas für ihre Luxusvilla zahlen müssen.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/grundsteuer-erster-bescheid-einspruch-100.html
https://www.youtube.com/watch?v=l8913BARG8U
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.grundsteuer-video-geht-viral-youtuber-ueber-die-hintergruende-und-die-reaktion-der-ministerin.45f97199-7c13-4eac-ad2a-ae9198c74def.html